Die Erfahrungen sind aus erster Hand und beschreiben Methoden, die sich in eigener Praxis bewährt haben. Sie bieten eine Möglichkeit das Dilemma der immer weniger vorhandenen, zuarbeitenden Menschen zu kompensieren.
Ergonomische Behandlungsabläufe, vorwiegend aus dem skandinavischen Raum, ermöglichen zahlreiche Arbeiten alleine, ohne immerwährend präsentes Fachpersonal auszuführen und dabei gesund zu bleiben. Ein Traysystem, das mit einem strukturierten Patientenbestellsystem Hand in Hand geht vermeidet zeitaufwändige und zudem unhygienische Instrumenten- und Materialsuche während der Behandlung. Das zahnmedizinische, Apparatelastige Arbeitsfeld kann einfach angepasst werden, damit auch solo effektiv therapiert werden kann. Eine auf die Praxis adaptierte Software vereinfacht die Dokumentation und ermöglicht Befunde per Spracheingabe zeitgleich mit der Untersuchung. Die Abdrucknahme, eine komplexe diffizile Teamarbeit, ist seit vielen Jahren durch das optische Abtasten – das Scannen – alleine möglich. Nach dem Scan werden die digitalen Datensätze ins zahntechnische Labor gesendet, wobei ein direktes Chairside Fräsverfahren in der „Praxis“ noch effektiver ist
Wir kennen meist alle diese eine Person, die scheinbar immer tiefenentspannt ist. Da hättest du gerne eine Scheibe von ab? Ich zeige dir viele kleine Methoden wie du deinen Kopf entlasten kannst. Die ganzen Tipps von Sport und Meditation kennen wir. Und wenn du es machst, super. Wenn nicht, dann freue dich, wie du dich auch anders entlasten kannst. Mindset. Selfcare.
Der Kurs findet Live statt. Der Ort wird noch bekanntgegeben.
Wie halte ich ein Gespräch kurz? Auf die Art der Frage und Sprache kommt es an –hier liegt das Geheimnis. Was, wenn mein Gegenüberunfreundlich ist?
Macht das Sprechen am Telefon einen sooo großen Unterschied? Auf den ersten Blick nicht, vieles ist ähnlich. Auf den zweiten Blick schon. Denn gerade der »Blick« fehlt. Wie baue ich Bindung auf? Wie unterbreche ich elegant? Wie locker darf es sein?
In der modernen Zahnarztpraxis spielt die Kunst der Kommunikation und des Servicemanagements eine entscheidende Rolle. Patienten sollen sich von Anfang an wohlfühlen, denn der erste Eindruck zählt. Die Kunst der Kleinigkeiten ist hierbei nicht zu unterschätzen.
Ehrlichkeit und Transparenz in der Kommunikation schaffen Vertrauen und tragen wesentlich zum positiven Unternehmensbild bei. Perfektion im Service macht oft den Unterschied, denn Menschen bleiben dort, wo sie sich wohlfühlen. Ein gut geschultes Team kann durch aufmerksame und respektvolle Interaktionen das Wohlbefinden der Patienten erheblich steigern.
Neben der internen Kommunikation und dem direkten Kontakt zu den Patienten spielt auch die Außenwirkung eine wichtige Rolle. Eine gepflegte Webseite, informative Social-Media-Präsenz und ehrliche Bewertungen tragen dazu bei, ein positives Bild der Praxis zu vermitteln. Ehrlichkeit und Authentizität in diesen Bereichen stärken das Vertrauen potenzieller Patienten und heben die Praxis von anderen ab. Ein herausragender Service bildet die Grundlage dafür, dass sich eure Patienten wohlfühlen und langfristig an die Praxis gebunden sind
Ein wesentlicher Kniff im Gespräch besteht darin, von Anfang an klar und transparent zu kommunizieren. Wie du die Gründe für eine Preiserhöhung sachlich und nachvollziehbar kommunizierst, mit echten Gründen (gestiegene Kosten oder hohe Personalkosten etc. gehören nicht dazu) ohne dich zu rechtfertigen, erfährst du im Kurs.
Eine gute Beratung zielt darauf ab, deine Patienten optimal zu informieren und ihnen das Gefühl zu vermitteln, dass seine Bedürfnisse und Wünsche ernst genommen werden. Dabei ist es entscheidend, auf Augenhöhe zu kommunizieren und dem Kunden Wertschätzung entgegenzubringen. Nutze eine klare und verständliche, patientengerechte Sprache, um komplexe Sachverhalte einfach darzustellen. So gelingt es dir, deine Patienten zu überzeugen, ohne ihnen aktiv etwas verkaufen zu müssen.
Ein gut informierter und gut beratener Patient wird von selbst die Entscheidung treffen, euer Angebot anzunehmen. Letztlich geht es darum, eine Vertrauensbasis zu schaffen, auf der deine Patienten sich wohl und sicher fühlen. Do’s und Dont’s werden wir genau unter die Lupe nehmen
Du bist Führungskraft? Du bist keine, aber alle kommen immer zu dir? Das ist ganz egal. Es geht darum, wie du Ent-Falten kannst. Wie Teams mehr leisten können als sie glauben. Den Mut zu haben, das Heft auch wirklich in die Hand zunehmen. Ein paar Grundlagen für die ersten Schritte –entweder zu einem Wechsel deiner Art zuführen, zu einem Feintuning oder als Start. Wie wir die Menschen sehen, fühlen, fordern, fördern und gleichwohl Grenzen stecken.
Ein Einstieg in die Welt der Führungskräfte, oder gern auch ein Basis-Update.
Die Macht der Worte ist unbestritten, besonders wenn sie mit Bedacht und Geschick formuliert werden. Die Kunst der Sprache liegt nicht nur in der Wahl der richtigen Wörter, sondern auch in ihrer Anordnung und ihrem Timing. Ein gut gewähltes Wort zur richtigen Zeit kann Wunder bewirken, Beziehungen stärken, Missverständnisse klären und Türen zu neuen Möglichkeiten öffnen. Das bewusste Formulieren von Gedanken und Emotionen ermöglicht es uns, mehr zu erreichen und unsere Ziele effizienter zu verfolgen.
Sprache ist ein mächtiges Werkzeug, das uns zur Verfügung steht, um unsere Ideen und Gefühle auszudrücken. Wenn wir lernen, sie meisterhaft zu nutzen, können wir mit Leichtigkeit kommunizieren und tiefere Verbindungen zu anderen Menschen aufbauen. Dies erfordert Übung und ein Verständnis für die Nuancen der Sprache. Es geht darum, den richtigen Ton zu treffen, Empathie zu zeigen und eine klare, prägnante Ausdrucksweise zu entwickeln.
Fangen wir heute mit dem Verständnis von drei Worten an.
Du darfst freundlich sein, ein gutes Herz haben, mitfühlend und hilfsbereit sein und trotzdem Neinsagen. Ein Nein an der richtigen Stelle, klar, freundlich – das ist eine Kunst. Keine Zauberei – die Freiheit und das Standing was du bekommst, das ist Magie. Die beste Art von Selfcare– und das gute ist: Einmalgelernt und umgesetzt, wirst du am Ende vielweniger Nein sagen und entspannter dein Leben genießen.
Weltweite Forschung zeigt, dass 87% der Zahnärzt*innen und bis zu 96% der Dentalhygieniker*innen unter chronischen Schmerzen leiden.
Nicht nur die „äußere Ergonomie“ und die Anpassung der Arbeitsumgebung ist wichtig, sondern auch der Bereich der „inneren Ergonomie“ – also der eigenen Anpassungsfähigkeit an die äußeren Bedingungen.
Die Art und Weise, wie du auf dem Hocker sitzt und dich über deine Patienten beugst, ist genauso wichtig wie das Design deines Hockers und seiner Einstellungen. Die Art und Weise, wie du deine Instrumente hältst, ist genauso wichtig wie die Form und das Gewicht deiner Instrumente.
In diesem Kurs wollen wir deine Arbeitshaltung einmal ganz genau unter die Lupe nehmen.
Leider wurde uns niemals eine Gebrauchsanleitung für unseren Körper ausgehändigt.
Nicht alle Gelenke und Muskeln sind für langes Beugen und Halten geschaffen. Wir werden erkunden, welche deiner ganz persönlichen Bewegungs- und Haltungsgewohnheiten ungünstig sind und deinem Design nicht entsprechen. Du wirst erfahren, wie du diese durch natürliche und optimale Bewegungs- und Haltungsmuster ersetzen kannst und so noch lange in deinem Beruf tätig sein kannst.
Häufig verlassen sich Praxisinhaber:innen in Bezug auf den Praxiserfolg zu sehr auf ihr fachliches Können und den „wirtschaftlichen Rat“ des Steuerberaters. Das sind sicherlich auch zwei wichtige Punkte für perspektivischen Praxiserfolg, reichen aber aufgrund der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen nicht mehr aus. Die Zahnarztpraxis muss in Zeiten von Budgets, Fachkräftemangel, digitaler Sichtbarkeit, steigendem Wettbewerbsdruck und vielem mehr sehr viel breiter aufgestellt sein. Diese Aufstellung geht aber nur, wenn Praxisinhaber:innen entsprechend einem mittelständischen Unternehmen autark wirtschaftliche Kennziffern der eigenen Praxis kennen, verstehen und im Wettbewerbsumfeld einordnen kennen. Mit dem Wissen gelingen dann auch strategische Entscheidungen und Konzepte für mehr Erfolg in und mit der Praxis.
Der Kurs setzt sich aus vier Teilen zusammen. Die Basis bildet der theoretische Teil, auf dem anonymisierte Fallstudien, Fragestellung der Teilnehmer aus der eigenen Praxis und eine Diskussionsrunde aufbauen.